Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung ist für ein gesundes Hundeleben ebenso wichtig wie für uns Menschen.
Die meisten Hunde bekommen spezielles Hundefutter zum Fressen. Dagegen ist grundsätzlich nichts sagen, weil die Hersteller das Futter auf die speziellen Bedürfnisse von Hunden ausrichten.
Falls Ihr Hund neugierig alles anknabbert, was irgendwie fressbar erscheint. Dann stellen Sie sich bestimmt die Frage: Darf mein Hund das überhaupt essen?
Was dürfen Hunde essen, außer Hundefutter?
- 32 Gemüsesorten die Hunde essen dürfen
Von Artischocke bis Zucchini zählen wir 32 Gemüse auf, die Hunde essen dürfen. Hier finden Sie zu jedem Gemüse eine Erklärung zur gesunden Hundeernährung. - Welches Obst dürfen Hunde essen?
Obst ist für Hunde gesund. Welche Obstsorten Hunde essen dürfen, finden Sie hier als komplette Liste. Natürlich mit Warnungen vor Obst das für Hunde verboten ist. - Ausführliche Artikel zu fast jedem Lebensmitteln
Zu nahezu jedem Lebensmittel finden Sie hier einen ausführlichen Artikel, ob Ihr Hund das essen darf. - Dürfen Hunde Nüsse essen?
Hunde dürfen nicht alle Nüsse essen. So können Mandeln und Walnüsse schädlich sein. Macadamia wirken giftig und Haselnüsse sowie Erdnüsse können Allergien auslösen. Hier finden Sie zu jeder Nussart einen ausführlichen Artikel.
Natürlich kann man sich sein Leben lang von Pizza, Cola, Schokolade und Chips ernähren. Wobei Ernährung hierfür das falsche Wort ist.
Dürfen Hunde das essen und trinken?
Machen wir also weiter mit Lebensmitteln, die Hunde nicht essen sollten:
- Schokolade und Kakaoprodukte enthalten Theobromin, das zu Vergiftung führen kann
- koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Cola und Schwarzer Tee, da im Kreislauf ebenfalls Theobromin entsteht
- Peperoni, Avocado, Paprika
- Kernobst, wie Kirschen (Ausnahme sind entsteinte Kirschen), Pflaumen, Aprikosen
- Weintrauben und Rosinen sind besonders kritisch, da diese Früchte sehr schnell ein Nierenversagen verursachen können.
- Kohlgemüse verursacht Blähungen, wie bei Menschen. Bei Hunden kann es jedoch auch zu Bauchkrämpfen führen.
- Nüsse jeder Art können zum Darmverschluss führen
- Zwiebeln und Knoblauch führen zu Vergiftungserscheinungen ab ca. 5 Gramm pro kg Körpermasse
- Süßigkeiten wie Kuchen, Gummibärchen, Kekse, Lebkuchen
Zucker ist zwar nicht tödlich, da Zucker ein hervorragender Energielieferant ist. Dennoch haben Süßigkeiten wie Schokolade nichts auf dem Speiseplan zu suchen, da dort andere Stoffe enthalten sind, wie zum Beispiel Kakao, das sehr wohl für Hunde giftig wirkt.
Außerdem fördert hoher Zucker-Konsum Übergewicht und kann in Extremfällen zu Diabetes führen.
Bei den Leckerlies und Hundesnacks sollten Sie auf einen niedrigen Zuckergehalt achten und auch übermäßig viel Salz in den Snacks vermeiden.
Außerdem ändern sich die Ernährungsbedürfnisse mit zunehmenden Alter:
- Welpen benötigen Futter mit höherem Eiweiß-Anteil und mehr Mineralstoffen
- Ältere Hunde brauchen eher eine kohlenhydratreiche Ernährung
Die Dosis macht das Gift. Das gilt für Zwiebel-Gewächse wie Knoblauch und Heilkräuter wie Weißdorn, Borretsch oder Salbei. In geringen Mengen verfüttert, haben Kräuter einen positiven Effekt auf die Hunde-Gesundheit.
Hier finden Sie eine nahezu komplette Negativliste „Was Hunde nicht essen dürfen„.
Dürfen Hunde rohes Fleisch essen?
Hunde gelten als Fleischfresser. Wie ihre Vorfahren können Hunde rohes Fleisch und Innereien fressen.
- Welches Fleisch für Hunde?
Hier finden Sie weitere Artikel zu Fleischsorten wie Rind, Geflügel, Lamm, Pferd bis Fisch, die Hunde essen dürfen. - Frischfleisch für Hunde
- Fleischsorten für Hunde
Hier finden Sie zu jeder Fleischsorte weitere Artikel, ob Ihr Hund das Fleisch essen darf. - Rindfleisch für Hunde
- Barfen als Hundeernährung mit rohem Fleisch und Frischkost
Bei der Fütterungsmethode BARF orientieren wir uns an der Natur. Grundlage ist rohes Frischfleisch. Als alternative Fütterungsmethode setzt sich BARF sehr schnell durch. - Rohes oder gekochtes Fleisch für Hunde
Die Meinungen gingen lange Zeit auseinander, ob rohes oder gekochtes Fleisch besser für Hunde geeignet wäre.
Um Vireninfektionen zu vermeiden, sollten Sie auf rohes Schweinefleisch verzichten, bedenkenlos sind dagegen Rindfleisch und Hühnerfleisch.