Die Blüten der Orchideen sind wunderschön. Aber sind diese Zimmerpflanzen giftig für Hunde?
Immer wieder hört man, dass Orchideen giftig sein sollen.
Das stimmt nicht.
Menschen umgeben sich gerne mit Blumen und Grünpflanzen. Sie dienen der Dekoration in Wohnraum und Garten und die Besitzer erfreuen sich an den Farben und Gerüchen.
Beliebt und äußerst dekorativ sind Orchideen, die durch ihre eigenwilligen Formen und schönen Farben faszinieren.
Nicht umsonst werden Orchideen gerne als die Königinnen der Pflanzenwelt bezeichnet. Das ist mit ein Grund, warum diese Blumenart zahlreiche Wohnzimmer schmückt.
Dabei kommen immer wieder Diskussionen über die Giftigkeit von Orchideen auf. Ist nun eine Orchidee für Hunde giftig, oder kann sie gefahrlos im Hundehaushalt gepflegt werden?
Phalaenopsis sind die Königinnen der Pflanzenwelt
Orchideen sind weltweit verbreitet. Bekannt sind etwa 30.000 unterschiedliche Arten, wobei 250 Orchideen-Arten in Europa wachsen. Dabei handelt es sich nur um die natürlich vorkommenden Pflanzen.
Hinzu kommen noch jene Orchideen, die speziell gezüchtet werden. Orchideen, die in unseren Wohnräumen kultiviert werden, gehören meistens zur Gattung Phalaenopsis.
Orchideen sind ungefährlich für Hunde
Im Gegensatz zu vielen anderen Zimmerpflanzen sind Orchideen für den Hund nicht giftig.
Sie können sich also in Ihrem Zuhause an diesen schönen Pflanzen erfreuen, ohne Angst um Ihren Vierbeiner zu haben.
Manche Zimmerpflanzen sind giftig
Dennoch sollten Zimmerpflanzen nie in Reichweite von Haustieren aufgestellt werden. Immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen, weil Hunde an den Pflanzen nagt.
Bevor Sie eine Pflanze in Ihren Wohnräumen aufstellen, sollten Sie sich in jedem Fall erkundigen, ob sie giftig für den Hund ist. Bekannt für Ihre Gefährlichkeit sind etwa Azaleen und Weihnachtssterne.
Hier finden Sie eine ausführliche Liste mit 12 Zimmerpflanzen, die für Hunde giftig sind.
Viele Hundebesitzer sind der Meinung, der Hund wüsste genau, was er fressen darf und was ihm schadet. Das wissen Hunde leider nicht!
Besonders Welpen und junge Hunde sind neugierig und wollen alles ausprobieren. Da knabbern sie schnell mal die Zimmerpflanzen an.
Erste Hilfe bei Vergiftungen
Im Ernstfall können Aktivkohletabletten helfen, das Gift im Körper zu binden und so die Prognose deutlich verbessern. Sie sollten daher stets eine der Größe des Hundes entsprechende Menge von diesen Tabletten in der Hausapotheke lagern. Hier finden Sie ausführliche Tipps zur Ersten Hilfe bei Hunden.
Erste Symptome einer Vergiftung sind Durchfall, Erbrechen, Zittern und Krämpfe. In diesem Fall müssen Sie Ihren Hund umgehend zum Tierarzt bringen.
Besser ist jedoch stets die Vorbeugung. Verzichten Sie auf Pflanzen, die für Ihren Liebling giftig sein können. Bei Orchideen müssen Sie sich glücklicherweise keine Sorgen machen.
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