Hunde wissen instinktiv, dass frische Triebe ihnen gut tun. Nicht selten lässt sich beobachten, wie Bello gierig am jungen Gras knabbert und sich voller Freude darin wälzt.
Beim Barfen ist Grünzeug deshalb Bestandteil auf dem Speiseplan. Die wertvollen Inhaltsstoffe sorgen für eine gesunde Ernährung.
Etliche heimische Kräuter eignen sich als Futterzusatz und lassen sich beim Spaziergang einfach einsammeln. Und auch das Wissen um Heilkräuter kann die Gesundheit des Hundes stärken und so manches Wehwehchen lindern.
Welche Kräuter kurzfristig im Ernstfall helfen und welches Grünzeug bei längerer Anwendung sogar Schaden anrichten könnte, lesen Sie hier.
Empfehlenswerte Kräuter hängen einerseits von der Lebensphase des Vierbeiners ab. Auf der anderen Seite ist wichtig, welchen Nährstoffbedarf Ihr Hund aktuell hat, wie zum Beispiel Alter, Trächtigkeit, Stillzeit.
Was dem Menschen gut tut, kann auch dem Tier förderlich sein. So sieht es zum Beispiel mit Frühjahrskuren aus. Sie sorgen für ein kräftiges Immunsystem, denn in den jungen Kräutern steckt besonders viel Kraft.
Welche Kräuter sind gut für Hunde?
Mit einfachen Kräutern wie Giersch, Löwenzahn, Gänseblümchen und Brennnessel können Sie die Ernährung für alle Hunde abwechslungsreich und gesund gestalten. Diese Kräuter eignen sich für den langfristigen Einsatz als Futterzusatz.
- Nadig, Alexandra (Autor)
Löwenzahn kurbelt den Stoffwechsel so richtig an. Giersch und Gänseblümchen haben viele Vitamine und leicht angedünstete Brennnessel schmeckt Hunden besonders gut.
Bei diesen vier Kräutern können Sie praktisch nichts falsch machen. Nur zu große Mengen an Gänseblümchen sollten Sie nicht verfüttern, dann wirken sie abführend.
Welche Heilkräuter wirken wogegen?
Auch gegen zahlreiche Krankheiten ist in der Tat ein Kraut gewachsen. Heilpflanzen können viele Hundebeschwerden lindern, wie Magen-Darm-Probleme, Hauterkrankungen und sogar Lungen- und Herzkrankheiten.
Beim Menschen werden Kräuter in der traditionellen Heilkunde eingesetzt. Ihre Wirkungsweise ist teilweise über Jahrtausende überliefert.
- Appetitlosigkeit: Bohnenkraut, Dill
- Atemwegsprobleme: Oregano, Salbei (nicht bei Trächtigkeit und Epilepsie), Thymian
- Bewegungsapparat (Probleme mit Arthrose, Gelenken, usw.): Teufelskralle
- Blähungen und Koliken: Majoran, Minze, Kümmel
- Erschöpfung und Mattigkeit: Rosmarin
- Fieber: Thymian
- Herz- und Kreislaufprobleme: Weißdorn
- Immunsystem stärken: Hagebutte
- Magen-Darm-Probleme mit Durchfall: Brombeerblätter
- Nieren- und Blasenbeschwerden: Petersilie (nicht bei Trächtigkeit)
- Schmerzlinderung: Kamille
- Verdauungsförderung: Basilikum (nicht bei Trächtigkeit), Borretsch (bei Lebererkrankungen nur in kleinen Mengen), Estragon
Kräuter können Sie beim Spaziergang sammeln oder im Garten pflücken. Waschen Sie die Pflanzenteile kurz und hacken Sie die Kräuter grob. Kleingehackt können sie direkt unter das Futter gemischt werden.
Alternativ lassen sich die Kräuter im Mixer zerkleinern. Wählerische Hunde nehmen Kräuter gerne an, sofern diese mit leckeren Dingen wie Hüttenkäse oder Brühe verfeinert wurden.
Große, grobe Pflanzenteile wie frischer Spinat und Brennnesseln sollten Sie vorbehandeln. Kurz andünsten oder blanchieren und dann unter das Futter mischen.
Kompakte Kräuterkunde als Liste
Das waren jedoch nicht alle Kräuter, die Sie in der Natur finden können. In der Liste finden Sie viele Heilkräuter und Wildkräuter, die auch als Küchenkräuter sowie Gewürze eingesetzt werden:
Anis
In kleinen Mengen ist Anis für die allermeisten Hunde gut verträglich. Aufgrund seiner krampflösenden und entzündungshemmenden Wirkung wird Anis in der Naturheilkunde angewandt. Als Nahrungsergänzungsmittel können Sie Anis in Pulverform über das Futter streuen oder als Aufguss verwenden.
Anis wird gerne bei akuten Atemwegserkrankungen eingesetzt, aber auch bei Magen-Darm-Beschwerden, Sodbrennen und Verdauungsstörungen. Bei trächtigen Hündinnen kann Anis zur Milchbildung beitragen. Auf manche Hunde wirkt der Geruch von Anis geradezu betörend. Sie werden dann ganz aufgeregt und hitzig. Da die Wirkung je nach Hund ganz unterschiedlich ausfallen kann, sollten Sie mit ganz kleinen Dosen anfangen und die Reaktion Ihres Hundes gut beobachten.
Basilikum
Vorsicht: nicht bei Trächtigkeit
Basilikum ist für Hunde gut geeignet und kann frisch oder getrocknet verfüttert werden. Es ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Mit einer anti-mikrobiellen Wirkung ist Basilikum ein tolles Nahrungsergänzungsmittel.
Es kann bei der Behandlung von viralen oder bakteriellen Infekten unterstützen und auch bei Arthritis wird Basilikum gerne gegeben. Daneben hat es einen beruhigenden Effekt auf einige Hunde. Solange es nicht in rauen Mengen verfüttert wird, ist Basilikum für Hunde absolut unschädlich und kann dem Futter täglich beigemengt werden.
Viele weitere Informationen finden Sie im ausführlichen Artikel „Dürfen Hunde Basilikum essen?“
Beifuß
Beifuß kennen Sie vielleicht als Gewürz zu fetten, schweren Fleischgerichten. Dazu werden die geschlossenen Blütenkörbchen verwendet. Unter den Kräutern wirkt er appetitanregend, verdauungsfördernd und hilft bei der Störung der Gallenfunktion.
Allerdings sind einige der Inhaltsstoffe giftig. Daher sollte Beifuß nicht über einen längeren Zeitraum gegeben werden.
Bohnenkraut
Auch Bohnenkraut zählt zu den Kräutern, die für Hunde bekömmlich sind und heilende Wirkung haben können. Vor allem für den Magen hat Bohnenkraut eine stärkende Wirkung. Sie können es bei Koliken, Blähungen, Durchfall oder Magenschleimhautentzündungen einsetzen. Außerdem wirkt es appetitanregend.
Bohnenkraut kann frisch oder getrocknet über das Futter gestreut werden. Bei Darmkoliken können Sie auch einen Aufguss aufsetzen und Ihrem Hund zum Trinken anbieten. Dieser eignet sich im Übrigen auch bei Diabetikern, da er eine durststillende Wirkung hat.
Borretsch
Vorsicht: nicht bei Lebererkrankungen
Borretsch stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Die Blätter können Teil eines Salats sein, in einer Suppe gekocht oder wie Spinat zubereitet werden. Aus den Samen presst man Öl. Bei Hunden wirkt Borretsch harntreibend, schmerzlindernd, beruhigend, verdauungsfördernd und lindert Juckreiz. In großen Mengen schädigt Borretsch die Leber.
Brennessel
Brennessel ist eine wahre Wunderpflanze und hat eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf den Hundeorganismus. Sie ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Eiweiß und Spurenelementen, fördert den Stoffwechsel und die Durchblutung und wirkt entzündungshemmend.
Brennessel wird bei entzündlichen Erkrankungen angewandt und eignet sich auch gut zur Therapie von rheumatischen Beschwerden. Außerdem kann sie im Rahmen einer Entschlackungs- und Entgiftungskur eingesetzt werden. Brennessel hat eine blutreinigende Wirkung und regt die Blutbildung an.
Äußerlich angewandt trägt Brennessel zu einem gesunden, glänzenden Fell bei und verschafft Abhilfe bei Flohbissen oder allergischen Hautreaktionen.
Brennessel können getrocknet oder als Pulver verfüttert werden. Für die äußere Anwendung wird Brennesseltee aus frischen Blättern oder Samen verwendet. Damit werden die betroffenen Hautpartien einfach eingerieben.
Brunnenkresse
Brunnenkresse wächst in Europa, Nordafrika und Asien an fließenden, nährstoffreichen Gewässern. Der scharfe Geschmack wird durch Senfölglycoside hervorgerufen und schmeckt besonders gut in Suppen und Salaten, zu Steaks oder rohem Spinat.
Auf Hunde wirkt Brunnenkresse appetitanregend und beinhaltet viele Nährstoffe wie Calcium, Zink, Eisen und Vitamin C. Außerdem lindert es Husten und unterstützt die Atemwege. Aufgrund der Senfölglycoside sollten Sie Brunnenkresse nur in geringen Mengen füttern.
Dill
Dill hat eine positive Auswirkung auf den gesamten Verdauungsapparat. Es entspannt Magen und Darm, fördert den Appetit, löst Blähungen und kann auch bei Verstopfungen helfen.
Wie auch beim Menschen hat Dill eine milchbildende Wirkung und kann deswegen auch säugenden Hündinnen verabreicht werden. Sie sollten Dill aber auf keinen Fall an trächtige Hündinnen verfüttern, da es das Risiko einer Fehlgeburt erhöhen kann.
Eine weitere tolle Eigenschaft von Dill ist seine antibakterielle Wirkung, dank derer es bei starkem Mundgeruch Abhilfe verschaffen kann. Dill kann frisch oder getrocknet gefüttert werden, wie die meisten Küchenkräuter.
Eberraute
Im Mittelalter kam Eberraute aus Vorderasien in die europäischen Klostergärten. Heute wächst es in weiten Teilen Eurasiens. Die Pflanze enthält viele ätherische Öle und Bitterstoffe. Heute ist sie nicht mehr als Gewürzpflanze gebräuchlich.
Bei Hunden findet Eberraute Anwendung bei Wurmbefall, Verstimmungen des Verdauungsapparats und Gelenkerkrankungen. Es sollte aber nicht länger als eine Woche ohne Rücksprache mit dem Tierarzt gegeben werden.
Estragon
Estragon hat eine beruhigende Wirkung auf den Magen und gilt als Appetitanreger. Daneben hat es eine krampflösende Wirkung und regt die Magensaftbildung an. Auch bei Wurmbefall kann Estragon eingesetzt werden.
Fenchel
Fenchel wirkt beruhigend auf den Verdauungstrakt und enthält viele Vitamine und Mineralstoffe. Ursprünglich stammt Fenchel aus Südeuropa, Nordafrika und Westasien. Die Knollen schmecken hervorragend im Salat, als Gemüsegericht oder als Beilage zu gedünstetem Fisch. Die Samen werden bei der Brotherstellung verwendet oder als Tee aufgegossen.
Hunde vertragen gekochten und rohen Fenchel sehr gut, allerdings schmeckt er nicht jedem. Hier lesen Sie einen ausführlichen Artikel, ob Hunde Fenchel essen und Fencheltee trinken dürfen.
Gänseblümchen
Gänseblümchen haben nicht nur einen tollen Geschmack für Hunde, sondern auch zahlreiche Heilkräfte für den Körper. Nicht wenige Vierbeiner schnappen sich selber einige Blümchen, wenn diese auf der Wiese erblühen. Sie können Gänseblümchen ganz gezielt mit in den Futternapf packen, ob frisch oder getrocknet.
Zusätzlich können die Blüten in Form eines Tees oder als Salbe eingesetzt werden. Gänseblümchen wirken entzündungshemmend, blutreinigend und regen den Stoffwechsel an. Gerade auch bei Hautkrankheiten oder Sommerekzemen kann die Gabe von Gänseblümchen helfen.
Gewürznelke
Für die Hundeernährung sind Gewürznelken nicht geeignet, da die enthaltene Oleanolsäure Durchfall und Übelkeit verursacht. Beim Würzen von Marinaden, Soßen, Wurst, Fleisch, Fisch, Rotkohl und Lebkuchen ist entsprechende Vorsicht geboten.
Ursprünglich kommen Gewürznelken von den Molukken, werden heute aber weltweit angebaut. Das enthaltene Eugenol hat eine betäubende Wirkung. Deshalb waren Nelken früher als Hausmittel bei Schmerzen gebräuchlich.
Giersch
Auch der Giersch ist für den Hundemagen gut verträglich und kann als Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden. Giersch unterstützt die Blasen- und Nierenfunktion und wirkt sich positiv auf die Darmtätigkeit aus. Daneben hat es eine entzündungshemmende Wirkung.
Giersch können Sie frisch oder getrocknet verwenden. Wer Platz im Gefrierfach hat, kann auch im Frühling eine große Giersch-Ernte machen und diesen dann püriert einfrieren.
Hagebutte
Hagebutten schmecken nicht nur uns Menschen. Auch Hunde naschen gerne von der süß-säuerlichen Frucht. Da Hagebutte tolle heilende Wirkungen für den Hundeorganismus haben, ist das auch überhaupt kein Problem.
Die Frucht ist reich an Vitamin C und hat antioxidative Kräfte. Sie wirkt entzündungshemmend und stärkt das Immunsystem.
Hier lesen Sie einen ausführlichen Artikel zu Hagebuttenpulver für Hunde.
Ingwer
Vorsicht: nicht bei Trächtigkeit
Bei Hunden lindert Ingwer Gelenkbeschwerden und Verdauungsstörungen. Allerdings sollte er nur in kleinen Mengen und nur kurzzeitig verabreicht werden. Trächtige Tiere dürfen keinen Ingwer bekommen.
Als Gewürz schmeckt Ingwer frisch, gemahlen oder eingelegt zu Geflügel, Lamm, Fisch oder Meeresfrüchten. Er schmeckt brennend scharf und würzig, ist verdauungsfördernd und magenstärkend. In Form von Tee oder Getränken ist er appetit- und kreislaufanregend. Heut wird Ingwer in Asien, Afrika und Teilen Europas angebaut.
Hier lesen Sie einen ausführlichen Artikel zu Ingwer für Hunde.
Kapuzinerkresse
Kapuzinerkresse ist ein sehr vielseitiges Naturheilkraut, das auch für Hunde sehr gut geeignet ist. Sie hat antibiotische, antibakterielle und antivirale Wirkungen. Deshalb wird Kapuzinerkresse vor allem bei Erkältungen, Grippe oder anderen Atemwegserkrankungen eingesetzt. Insgesamt stärkt sie das Immunsystem und hat einen hohen Vitamin-C-Gehalt.
Äußerlich können zerriebene Blätter der Kapuzinerkresse auf Wunden aufgetragen werden. Dadurch wird der Heilungsprozess unterstützt und beschleunigt.
Kardamom
Vorsicht: nicht bei Trächtigkeit
Grüner Kardamom ist ein würziges süßlich-scharfes Gewürz, das in der asiatischen und arabischen Küche besonders in Currys und Masalas verarbeitet wird. In Europa wird es vor allem in Lebkuchen und Spekulatius verwendet. Ursprünglich kommt Kardamom aus Südindien, Sri-Lanka, Irak und Thailand. Er wirkt positiv auf die Atemwege und die Verdauung ein.
Trächtige Hündinnen sollten keinen Kardamom bekommen, da er Wehen auslösen kann.
Kerbel
Kerbel schmeckt nach einer Mischung von Petersilie und Anis. Echten Kerbel und Wiesen-Kerbel können Sie roh und frisch als Gewürz nutzen. Insgesamt kommen 15 Arten in Eurasien und Afrika vor. Er wirkt blutreinigend, entgiftet Leber und Nieren, ist harn- und schleimtreibend und regt den Stoffwechsel an. Hunde sollten Kerbel jedoch nur in geringen Mengen fressen.
Koriander
Vorsicht: nicht bei Trächtigkeit
Koriander wird weltweit angebaut. Es wird eher in der südamerikanischen und südostasiatischen Küche verwendet. Dort wird er frisch gehackt in Soßen und Füllungen verwendet. Koriander schmeckt zitronenähnlich, moschushaft und leicht seifig. In Europa werden vorwiegend die Samen in Brot, Kürbis- und Kohlgerichten verarbeitet. Koriander lindert Übelkeit und Durchfall und wirkt gegen Blähungen. Trächtige Hunde dürfen keinen Koriander fressen.
Kreuzkümmel
Kreuzkümmel ist ein tolles Nahrungsergänzungsmittel für Hunde, das in Pulverform oder geschrotet dem Futter beigemengt werden kann. Ganze Samen eignen sich nicht so gut, da diese häufig unzersetzt wieder ausgeschieden werden.
Kreuzkümmel ist ein Allrounder unter den Kräutern. Es stärkt das Immunsystem, wirkt antibakteriell und anti-mikrobiell, stärkt den Magen- und Darmtrakt. Auch vor einem Pilzbefall schützt Kreuzkümmel. Gerade bei empfindlichen Vierbeinern, die im Winter schnell eine Erkältung davontragen, ist Kreuzkümmel gut als Kur geeignet.
Kümmel
Kümmel kommt ursprünglich aus Vorderasien und den Mittelmeerländern und hat einen milden Geschmack. Kümmel wird vor allem für Suppen oder Salate verwendet. Die Wurzel kann als Gemüse gekocht werden. Die Samen kommen in schwer verdauliche Kohlgerichte. Kümmel wird vorwiegend bei Verdauungsproblemen, Blähungen oder zur Appetitanregung verwendet.
Hier lesen Sie den ausführlichen Artikel „Dürfen Hunde Kümmel essen?„.
Kurkuma
Kurkuma wird bereits seit Jahrtausenden in der ayurvedischen Medizin eingesetzt und ist auch für Hunde gut verträglich. Es hat eine stark entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaft. Außerdem wirkt sich Kurkuma positiv auf Magen und Darm aus. Eingesetzt wird Kurkuma bei chronischen, entzündlichen Krankheiten, wie zum Beispiel Arthrose, aber auch bei Koliken oder Durchfall.
Hier lesen Sie einen ausführlichen Artikel über Kurkuma für Hunde.
Lavendel
Lavendel kommt von den Küstenregionen des Mittelmeers. Die jungen Blätter und Triebe eignen sich hervorragend zum Verfeinern von Eintöpfen, Fischgerichten, Geflügel, Lamm sowie Soßen und Suppen. Hunde lehnen Lavendel oftmals aufgrund des intensiven Geruchs ab. Lavendel kann aber zur Behandlung von Verdauungsproblemen, Blähungen oder Schlafproblemen verwendet werden.
Liebstöckel
Vom Liebstöckel sollten Sie nur ganz kleine Mengen verwenden. Der sehr intensiven Geschmack kann für die empfindlichen Hundesinne überreizend sein. Trotzdem lohnt sich der Einsatz von Liebstöckel, da es eine stark krampflösende Wirkung hat. Das hilft gegen Koliken und anderen Magen-Darm-Beschwerden. Auch die inneren Organe wie Nieren und Blase profitieren vom Liebstöckel, denn dieser hilft dem Körper bei der Entwässerung.
Lorbeer
Lorbeer wird von Vorderasien über den Mittelmeerraum und Nordamerika angebaut. Die Blätter werden für Suppen, Eintöpfe, Fleisch, Fisch, eingelegte Gurken, Sülzen und die Essigaromatisierung verwendet. Allerdings werden sie nach der Zubereitung wieder entfernt und nicht mitgegessen. Lorbeer ist ungiftig. Die rohen Lorbeerblätter sind allerdings ungenießbar, weshalb Hunde ihn vermutlich nicht fressen.
Löwenzahn
Löwenzahn können Hunde ganz gefahrlos essen. Die Pflanze regt den Stoffwechsel und wirkt sich positiv auf die Entgiftung der Leber aus. Deshalb wird Löwenzahn sogar als Heilpflanze verwendet.
Grundsätzlich dürfen Hunde Löwenzahn auch frisch essen, allerdings enthält dieser jede Menge Bitterstoffe, weshalb die meisten Hunde ihn verschmähen. Stattdessen können Sie Löwenzahn trocknen. Anschließend zerreiben Sie die Blätter zu Pulver und streuen es über das Futter.
Hier lesen Sie einen ausführlichen Artikel zu Löwenzahn für Hunde.
Majoran
Majoran schmeckt würzig und hat einen hohen Anteil an ätherischen Ölen. Frisch oder getrocknet wird er vor allem zum Würzen von Kartoffelgerichten und -suppen verwendet. Bei Hunden hilft Majoran gegen Husten, Asthma, Koliken und Blähungen.
Meerrettich
Meerrettich wird ebenfalls als Heilpflanze eingesetzt. Er ist entzündungshemmend, antibakteriell und antimykotisch, weshalb er bei Parasiten- oder Pilzbefall helfen kann. Allerdings sind im Meerrettich Senföle enthalten, die für Hunde unverdaulich sind. Bei empfindlichen Hunden kann Meerrettich deswegen zu Magen-Darm-Reizungen führen.
Minze
Minze kommt auf der ganzen Welt vor. Bei Hunden wirkt Minze antiseptisch und desinfizierend. Die unterschiedlichen Arten erkennen Sie über die Geschmacksähnlichkeiten im Namen, wie zum Beispiel die Orangen-, Zitronen- oder Schoko-Minze.
Hier finden Sie den ausführlichen Artikel „Dürfen Hunde Minze essen?„.
Oregano
Oregano ist vorwiegend bekannt aus der italienischen, spanischen und griechischen Küche. Als Kraut passt es hervorragend zu Tomatengerichten, Lamm und Gemüseaufläufen. Oregano wird in ganz Europa angebaut und findet besonders Verwendung bei Husten und Bronchialbeschwerden.
Petersilie
Vorsicht: nicht bei Trächtigkeit
Petersilie kann in kleinen Mengen den meisten Hunden unbedenklich gefüttert geben. Bei trächtigen Hündinnen und bei Hunden, die zu Nieren- oder Gallensteinen neigen, sollte Petersilie lieber nicht auf dem Speiseplan stehen.
Petersilie wird vor allem verwendet, um gegen Mundgeruch vorzugehen. Sie stärkt aber auch das Immunsystem und den Magen-Darm-Trakt.
Hier lesen Sie einen ausführlichen Artikel zu Petersilie für Hunde.
Pfefferminze
Pfefferminze wächst in ganz Europa. Sie wird gerne als Gewürz oder teeähnliches Getränk benutzt. Der Tee ist auch für Hunde verträglich. Er hilft gegen Atemwegserkrankungen, Blähungen, Darmverstimmungen und Mundgeruch. Allerdings sollten Sie Pfefferminze nur in geringen Mengen geben, weil sonst Nieren- und Leberprobleme auftreten können.
Pimpinelle
Pimpinelle ist bereits seit dem Mittelalter als Naturheilpflanze verbreitet. Damals wurde es gegen die Pest eingesetzt. Die Knolle stärkt die Leber- und Nierenfunktion und hilft dem Körper bei der Entwässerung. Auch beugt sie der Bildung von Nierensteinen vor, wirkt appetitanregend und hat eine blutreinigende Funktion.
Rosmarin
Vorsicht: nicht bei Epilepsie
Rosmarin wirkt anregend, gegen Erschöpfung und Appetitlosigkeit. Bei diagnostizierter Epilepsie dürfen Sie Ihrem Hund kein Rosmarin geben. Rosmarin ist in der italienischen und französischen Küche sowie beim Grillen sehr beliebt. Das Kraut wächst im westlichen und zentralen Mittelmeerraum.
Salbei
Vorsicht: nicht bei Trächtigkeit und Epilepsie
Salbei ist für Hunde genauso gut geeignet wie für Menschen, trächtige Hündinnen sollten aber nicht damit gefüttert werden. Aufgrund seiner antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung, eignet er sich besonders gut bei Husten, Entzündungen im Rachenbereich oder Erkältungen im Allgemeinen.
Außerdem kann er bei Wurm- oder Parasitenbefall eingesetzt werden. Salbei hat auch eine psychische Wirkungskomponente. Die beruhigt und kann die Aufmerksamkeit erhöhen.
Sassafras
Sassafras wird zur Gewinnung von Safrol beziehungsweise Sassafrasöl genutzt werden. Diese Öl wird in Zahnpasta und der Cajun-Küche verwendet. Allerdings ist Safrol ein Rohstoff für die Ecstasy-Herstellung. Deshalb wird vom übermäßigen Verzehr abgeraten.
Sauerampfer
Sauerampfer enthält viel Oxalsäure. Deshalb sollten nur geringe Mengen füttern. Die Pflanze enthält viel Vitamin C, wirkt entzündungshemmend, harntreibend und kann sogar Fieber senken.
Schachtelhalm
Vorsicht: nicht bei Trächtigkeit
Schachtelhalm wird gegen Gelenkbeschwerden und Knorpel- und Knochenerkrankungen verabreicht. Die unterschiedlichen Arten sind über die ganze Welt verteilt. In Europa wird Schachtelhalm eher als natürliches Reinigungsmitteln. Dagegen essen Japaner Schachtelhalm als Gemüse.
Schafgarbe
Schafgarbe ist eine sehr alte Heilpflanze, die aufgrund ihrer blutstillenden Eigenschaft früher als Soldatenkraut bezeichnet wurde. Sie können Schafgarbe getrocknet oder püriert unter das Futter mischen.
Schafgarbe unterstützt den Heilungsprozess, wirkt krampflösend und entzündungshemmend. Besonders gut macht sie sich in Kombination mit Kamille, da sie deren Wirkung verstärkt.
Sellerie
Vorsicht: nicht bei Trächtigkeit
Sellerie ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. Das gilt sowohl für Mensch als auch für Hunde. In der ayurvedischen und der traditionellen chinesischen Medizin wird Sellerie seit Jahrhunderten medizinisch eingesetzt. Grundsätzlich unterstützt Sellerie den Körper bei der Entwässerung und der Entschlackung. Die Pflanze wird auch bei Rheuma oder Gicht eingesetzt.
Trächtige Hündinnen dürfen kein Sellerie bekommen, da er vorzeitige Wehen oder Blutungen auslösen kann. Hier lesen Sie einen ausführlichen Artikel, ob Hunde Sellerie essen dürfen.
Spitzwegerich
Bei Hunden wirkt Spitzwegerich schleimlösend und unterstützt die Bronchien. Die Samen wirken jedoch abführend und sollten nicht gefüttert werden. Ursprünglich kam dieses Kraut nur in Europa vor. Vor allem nach den zwei Weltkriegen wurde Spitzwegerich häufig als Gemüseersatz verwendet. Er ist ebenfalls als Tee aufbrühbar.
Teufelskralle
Teufelskralle kommt aus Südafrika. Dort wird es als Heilpflanze verwendet. Die Pflanze enthält Bitterstoffe den Appetit anregen, weil sie die Ausscheidung der Verdauungssäfte fördern. Außerdem wirken die enthaltenen Glykoside entzündungshemmend, abschwellend und leicht schmerzstillend.
Hier finden Sie den ausführlichen über Teufelskralle für Hunde.
Thymian
Thymian ist in kleinen Mengen gut zur Fütterung von Hunden geeignet und hat eine Vielzahl an positiven Eigenschaften. Er hilft bei Asthma sowie Husten und wirkt sich regulierend auf den Verdauungsapparat aus. Auch bei Wurmbefall kann Thymian gute Dienste leisten.
Allerdings enthält Thymian sehr viele ätherische Öle. Deshalb kann er bei empfindlichen Hunden zu einer Überreizung führen.
Wacholder
Wacholderbeeren können ebenfalls bei Hunden als Heilmittel eingesetzt werden. Sie helfen vor allem bei Harnwegserkrankungen und bei Durchfall.
Weinblätter
Weinblätter waren schon bei den alten Ägyptern, Römern und Griechen beliebt, vor allem eingelegt und gefüllt. Da Weintrauben für Hunde giftig sind, wird auch vom Verzehr eingelegter Weinblätter abgeraten.
Weinraute
Vorsicht: nur kleine Mengen und nicht bei Trächtigkeit
Weinraute hat eine Vielzahl an wirksamen Inhaltsstoffen und ist deswegen schon seit Jahrhunderten als Heilpflanze bekannt. Weinraute wirkt krampflösend und hat einen beruhigenden Effekt bei nervösen Hunden. Außerdem stärkt sie Augen, Knochen, den Kreislauf und regt die Blutbildung an.
Sie darf aber nur in sehr kleinen Mengen verwendet werden, da sie sonst toxisch wirkt. Verzichten Sie bei trächtigen Hündinnen auf die Gabe von Weinraute.
Weißdorn
Weißdorn wird unterstützend bei Herzkrankheiten verabreicht. Die mehligen Früchte können roh gegessen werden und schmecken säuerlich-süß. Deshalb wird Weißdorn vorwiegend zu Kompott oder Gelee verarbeitet. Der Baum ist vom Kaukasus über Asien und Nordamerika bis hin zu Mitteleuropa verbreitetet.
Ysop
Ysop ist aufgrund seiner Wirkung als Muskelrelaxans ein guter Kräuterzusatz für Hunde mit Epilepsie. Die Gabe von Ysop kann dabei helfen weiteren Krampfanfällen vorzubeugen.
Zimt
Zimt wird zur Aromatisierung von Tee oder Spirituosen, vor allem aber in Verbindung mit Zucker, zum Würzen von Gebäck und Glühwein verwendet. Alte, kranke oder kleine Hunde sowie Welpen, sollten keinesfalls mit Zimt gefüttert werden. Die Zugabe von Zimt sollten Sie in jeden Fall mit dem Tierarzt abgesprochen werden.
Hier lesen Sie einen ausführlichen Artikel, wann Hunde Zimt essen dürfen.
Zitronengras
Zitronengras wird bei Hunden im Rahmen der Aromatherapie angewandt und hilft gegen Ungeziefer, wie Zecken und Flöhe. Am besten verwenden Sie Zitronengras als Öl. Davon geben Sie einige Tropfen auf das Fell im Nacken. Der Geruch hält Ungeziefer fern. Ganz nebenbei kann Zitronengras eine anregende und erfrischende Wirkung auf Hunde haben.
Zitronenmelisse
Zitronenmelisse hilft bei Herzbeschwerden, Rheuma, Verdauungsstörungen und Krämpfen. Das Kraut wird zum aromatisieren von Kaltgetränken, Salaten, Soßen oder Kompott verwendet. Ursprünglich stammt Zitronenmelisse aus dem östlichen Mittelmeerraum.
Welche Kräuter dürfen Hunde nicht essen?
Allerdings gibt es auch Kräuter und Gewürze die Hunde nicht essen sollten. Oder nur in sehr geringen Mengen. Zu dieser Gruppe gehören folgende Kräuter:
- Bärlauch
Bärlauch enthält den Stoff Methylcystein-Sulfoxid, der für Hunde giftig ist. Falls Ihr Hund Bärlauch gefressen hat, führt das zu Durchfall und Erbrechen. - Jalapeño
Jalapeños sind für Hunde absolut ungeeignet. Der enthaltene Stoff Capsaicin ist für Hunde giftig. Im schlimmsten Fall führen scharfe Jalapeño zu Atemnot oder gar zu Magenblutungen. - Kapern
In der europäischen Küche kennt man Kapern vor allem in Königsberger Klopsen. Ursprünglich kommen Kapern aus Südeuropa und dem Mittelmeerraum. Roh sind sie ungenießbar und müssen vor dem Verzehr eingelegt werden. Dadurch entsteht der würzig-pikante Geschmack.
Hunde sollten keine Kapern fressen. Falls doch, müssen Sie die Menge so gering wie möglich halten. Die enthaltenen Senfölglycoside führen bei hoher Dosis zu Erbrechen. - Knoblauch
Am Knoblauch scheiden sich die Geister. Viele Hundebesitzerinnen füttern Knoblauch, um gegen Parasitenbefall vorzubeugen. Allerdings enthält Knoblauch einen Stoff, der durchaus gefährlich für Hunde sein kann, da er die roten Blutkörperchen zersetzt. Darum darf man seinem Hund auf gar keinen Fall zu viel Knoblauch füttern. Die toxische Dosis ist dabei aber nicht nur von Größe und Gewicht des Hundes abhängig, sondern auch von seiner Rasse, da einige Hunde als besonders anfällig gelten. Im Zweifelsfall sollten sie deswegen lieber auf Knoblauch verzichten. - Muskat
Muskatnüsse enthalten ein Rauschgift mit halluzinogener Wirkung. Deshalb sollten sie auf keinen Fall gefüttert werden. Bei einer Überdosis kann es zu Krampfanfällen und Lähmungserscheinungen kommen. Im schlimmsten Fall endet die Mahlzeit für den Vierbeiner tödlich. - Schnittlauch
Schnittlauch enthält Allium. Dieser Stoff verändert die roten Blutkörperchen und kann bei Hunden zum Tod führen. Für Hunde wird dringend von Schnittlauch abgeraten.
Dabei ist Schnittlauch weit verbreitet. Er wird frisch oder tiefgefroren in Salaten, Suppen, Eigerichten oder Mayonnaise als Gewürz verwendet. - Stevia
Stevia ist zu einem beliebten Zuckerersatz geworden. Für Hunde ist der Stoff allerdings hochgiftig. Die Bauchspeicheldrüse des Hundes reagiert auf Stevia durch die Ausschüttung von Insulin, wodurch es zu einer gefährlichen Unterzuckerung kommen kann. - Vanille
Vanille wird vor allem zum Verfeinern von Süßspeisen, Kakao oder Schokolade verwendet. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Mexiko. Sie enthält sogenannten Vanillyl-Alkohol. Deshalb wird dringend davon abgeraten Vanille an Hunde zu verfüttern, weil Alkohol sehr schädlich ist. - Waldmeister
Waldmeister kommt auf der gesamten Welt vor und wird vorwiegend zur Herstellung von Bowle, Eiscreme und Sirup verwendet. Aufgrund des enthaltenen Cumarins ist Waldmeister bereits in kleinen Mengen giftig für Hunde. - Wasabi
Wasabi ist aufgrund seiner Schärfe für Hunde ungeeignet. Falls Ihr Hund doch einmal Wasabi gefressen hat, kann das zu Durchfall, starkem Durst und Magenschmerzen führen.
Rezepte und Buch-Tipp
Es gibt weitere Kräuterrezepte für ambitionierte Köche, die ihrem Vierbeiner besondere Leckereien bieten möchten. Zum Beispiel sind dies Kräuter-Kraftkugeln oder auch Backwaren wie Kräuter-Muffins, die sich sowohl aus getrockneten wie aus frischen Kräutern herstellen lassen.
Auf diese Weise machen Sie selbst wählerischsten Hunden die gesunden Kräuter so richtig schmackhaft.
Weitere Informationen, Tipps und Rezepte finden Sie im Buch:
- Nadig, Alexandra (Autor)
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- 1 Welche Kräuter sind gut für Hunde?
- 2 Welche Heilkräuter wirken wogegen?
- 3 Kompakte Kräuterkunde als Liste
- 3.1 Anis
- 3.2 Basilikum
- 3.3 Beifuß
- 3.4 Bohnenkraut
- 3.5 Borretsch
- 3.6 Brennessel
- 3.7 Brunnenkresse
- 3.8 Dill
- 3.9 Eberraute
- 3.10 Estragon
- 3.11 Fenchel
- 3.12 Gänseblümchen
- 3.13 Gewürznelke
- 3.14 Giersch
- 3.15 Hagebutte
- 3.16 Ingwer
- 3.17 Kapuzinerkresse
- 3.18 Kardamom
- 3.19 Kerbel
- 3.20 Koriander
- 3.21 Kreuzkümmel
- 3.22 Kümmel
- 3.23 Kurkuma
- 3.24 Lavendel
- 3.25 Liebstöckel
- 3.26 Lorbeer
- 3.27 Löwenzahn
- 3.28 Majoran
- 3.29 Meerrettich
- 3.30 Minze
- 3.31 Oregano
- 3.32 Petersilie
- 3.33 Pfefferminze
- 3.34 Pimpinelle
- 3.35 Rosmarin
- 3.36 Salbei
- 3.37 Sassafras
- 3.38 Sauerampfer
- 3.39 Schachtelhalm
- 3.40 Schafgarbe
- 3.41 Sellerie
- 3.42 Spitzwegerich
- 3.43 Teufelskralle
- 3.44 Thymian
- 3.45 Wacholder
- 3.46 Weinblätter
- 3.47 Weinraute
- 3.48 Weißdorn
- 3.49 Ysop
- 3.50 Zimt
- 3.51 Zitronengras
- 3.52 Zitronenmelisse
- 4 Welche Kräuter dürfen Hunde nicht essen?
- 5 Rezepte und Buch-Tipp
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Was dürfen Hund nicht fressen?