Hunde: Statistik, Fakten und spannende Geschichten

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Hier sammeln wir interessante Fakten über Hunde. Tauchen Sie ein in die fantastische Welt der Vierbeiner. Entdecken Sie, wie Hunde ihre Umwelt wahrnehmen. Seit wann Mensch und Hund zusammenleben. Und wie viel besser Hunde hören und riechen können.

Wie viel Prozent der Deutschen haben einen Hund?

Etwa 20 % der Haushalte in Deutschland besitzen mindestens einen Hund. In Frankreich halten etwa 38 Prozent der Haushalte einen Hund, während in den USA rund 48 % der Haushalte einen Hund haben. Hierzulande kommen wir damit auf geschätzte 8 bis 10,7 Millionen Hunde.

Älteste Hunderasse

Die älteste bekannte Hunderasse ist der Saluki, der ursprünglich im Nahen Osten gezüchtet wurde. Dort wird die Rasse seit über 4.000 Jahren gehalten.

Intelligenz

Hunde sind intelligente Tiere. Sie können bis zu 250 Worte und Gesten lernen. Damit haben sie die Intelligenz eines durchschnittlichen 2-jährigen Kinds.

Hundebesitzer leben gesünder

Hunde sind nachweislich gut für die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden. Studien zeigen, dass das Streicheln eines Hundes den Blutdruck senken und Stress reduzieren kann.

Hachikō

In Japan gibt es ein Hunde Monument für Hachikō, einen Akita Inu, der in den 1930er Jahren für seine Treue berühmt wurde. Er wartete jeden Tag, fast zehn Jahre lang, an einem Bahnhof auf die Rückkehr seines verstorbenen Besitzers.

Hunde reagieren sensibel

Hunde können Emotionen erkennen. Studien haben gezeigt, dass Hunde menschliche Gefühle wie Freude, Trauer und Angst wahrnehmen. Darauf reagieren sie entsprechend. Außerdem erkennen Hunde Veränderungen in der Körpersprache und im Tonfall.

Hunde und Menschen gleichen sich an

Forschungen zeigen, dass Hunde und ihre Besitzerin sich im Laufe der Zeit ähneln können. Beide können Ähnlichkeiten im Aussehen, Verhalten und sogar der Persönlichkeit entwickeln. Demnach stimmt das Sprichwort „Wie der Herr, so’s Gescherr“ also doch.

Hunde haben drei Augenlider

Hunde haben ein drittes Augenlid, das auch als Nickhaut bezeichnet wird. Es schützt und befeuchtet ihre Augen.

Wie viele Hunde gibt es auf der Welt?

Weltweit gibt es schätzungsweise über 500 Millionen Hunde. Wobei 356 verschiedene Hunderassen anerkannt sind.

FCI Hunderassen

Die FCI hat 356 Hunderassen anerkannt. Fédération Cynologique Internationale (FCI) ist der größte kynologische Dachverband.

Die Hunderassen reichen von den winzigen Chihuahuas bis zu den massiven Irischen Wolfshunden. In Summe weisen alle Hunderassen eine Vielzahl von Größen, Formen und Persönlichkeiten auf.

Größte und kleinste Hunderasse

Der Chihuahua ist die kleinste Hunderasse der Welt. Ein Chihuahua hat eine durchschnittliche Größe von 15 bis 23 cm und wiegt etwa 1,5 bis 3 kg.

Gemessen an der Widerristhöhe, ist der Irische Wolfshund der größte Hund der Welt. Wolfshunde erreichen eine Höhe von bis zu 90 cm.

Welcher Hund wurde am ältesten?

Lange Zeit war die Hündin Bluey die älteste bekannte Hündin. Sie wurde 29 Jahre und 5 Monate alt. Die Cattle Dog Hündin lebte von 1910 bis 1939 in Australien.

Seit dem Jahr 2022 hält der Hirtenhund Bobi den neuen Rekord, mit über 30 Jahren. Er lebt in Portugal und wurde am 11. Mai 1992 geboren.

Lebenserwartung

Die durchschnittliche Lebenserwartung von Hunden beträgt 13 Jahre. Wobei der Zeitraum häufig zwischen 10 und 14 Jahren liegt. Die Lebenserwartung variiert je nach Rasse, Größe und Gesundheitszustand.

Grundsätzlich altern große Hunde schneller als kleine Hunde. Deshalb können Dackel auch mal 20 Jahre alt werden. Eine Dogge wird hingegen selten älter als 9 Jahre.

Mehr dazu lesen Sie im ausführlichen Artikel „Wie alt werden Hunde?„. Dort finden Sie auch Links zu einem Rechner, um das Alter in Menschenjahre umzurechnen.

Einzigartige Nasenabdrücke

Anhand des Nasenabdrucks können Hunde eindeutig identifiziert werden. Die Nasenabdrücke sind ebenso einzigartig wie Fingerabdrücke beim Menschen. Sie können sogar zur Identifizierung von Hunden verwendet werden.

Hunde haben ein besseres Gehör als Menschen

Hunde können Frequenzen von 67 bis 45.000 Hertz hören. Während Menschen nur Frequenzen zwischen 20 und 20.000 Hertz wahrnehmen können. Die Einheit Hertz gibt die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde an.

Hunde schmecken weniger

Hunde haben etwa 1.700 Geschmacksknospen, während Menschen rund 9.000 besitzen. Das bedeutet, dass Hunde einen weniger ausgeprägten Geschmackssinn haben als Menschen. Beim Geruchssinn machen Hunde dieses Defizit wieder wett.

Dafür können Hunde besser riechen

Hunde haben eine ausgezeichneten Geruchssinn. Ihre Nasen sind etwa 10.000 bis 100.000 Mal empfindlicher als die des Menschen.

Hunde besitzen bis zu 220 Millionen Riechzellen in ihrer Nase, während Menschen nur etwa 5 Millionen haben. Dies macht Hunde zu hervorragenden Spürhunden und hilft ihnen, in der Such- und Rettungsarbeit erfolgreich zu sein.

Beliebteste Hunderasse: Schäferhund oder Französische Bulldogge

Der Labrador Retriever ist seit mehreren Jahren die beliebteste Hunderasse in vielen Ländern. Das gilt in Deutschland, den USA und Großbritannien. Heimliche Sieger sind jedoch Mischlinge, die noch häufiger als Haustiere gehalten werden.

Laut Züchterverband sind Schäferhunde in Deutschland am beliebtesten, gefolgt vom Dackel und dem Deutschen Drahthaar.

In den USA löste der Frenchie den Labrador Retriever nach 31 Jahren auf Platz 1 ab. Seit dem Jahr 2022 gilt die Französische Bulldogge als beliebteste Hunderasse der US-Amerikaner. Das ermittelte der American Kennel Club. Die überraschende Popularität führt leider zu Qualzuchten.

Hunde leben überall, fast

Hunde sind sehr anpassungsfähig. Sie leben auf allen Kontinenten, außer in der Antarktis, da es dort keine ständige menschliche Besiedlung gibt. Ansonsten haben sich Hunde an Umgebungen angepasst, von ländlichen Gegenden bis hin zu städtischen Wohnungen.

Hundesteuer

In Deutschland werden seit dem Jahr 2021 über 401 Millionen Euro an Hundesteuer eingenommen. Sie muss als örtliche Gemeindesteuer bezahlt werden. Als Folge der Corona-Krise stieg die Zahl gemeldeter Hunde seit dem Jahr 2020 stärker an.

Einnahmen durch Hundesteuer in Deutschland (2009-2021)
Einnahmen durch Hundesteuer in Deutschland (2009-2021)

Im Jahr 2009 betrugen die Steuereinnahmen 248 Millionen Euro. Seitdem ist die Summe jedes Jahr angestiegen.

Windhund rennt am schnellsten

Windhunde können Geschwindigkeiten von bis zu 72 km/h erreichen. Die schnellste Hunderasse ist der Greyhound. Zum Vergleich, Pferde erreichen Höchstgeschwindigkeiten von 88 km/h.

Der Hund ist das älteste domestizierte Tier

Archäologische Funde deuten darauf hin, dass Hunde vor etwa 15.000 bis 40.000 Jahren domestiziert wurden. Ursprünglich wurden Wölfe für die Jagd und den Schutz domestiziert.

Hundesprache

Hunde kommunizieren durch eine Vielzahl von Lauten, Körpersprache und Gerüchen, um ihre Gefühle und Absichten auszudrücken.

Basenjis bellen nicht

Die Basenji Hunderasse ist für ihr einzigartiges Bellen bekannt. Das Geräusch ähnelt eher einem Jodeln als einem Bellen.

Ursprünglich stammt die Rasse aus Afrika. Da Basenjis kaum bellen, sind sie als „barkless dog“ bekannt. Übersetzt bedeutet das so viel wie „Hund, der nicht bellen kann“.

Hundebellen

Hunde bellen aus verschiedenen Gründen. Sie kommunizieren mit Artgenossen, schützen ihr Territorium oder bellen aus Angst.

Ob es stimmt, dass kleine Hunde mehr bellen, besprechen wir in diesem Artikel.

Herzfrequenz

Die durchschnittliche Herzfrequenz eines Hundes liegt zwischen 60 und 140 Schlägen pro Minute. Die Herzfrequenz hängt von Größe, Rasse, Alter und Aktivität des Tiers ab.

Hunde schwitzen nur an den Pfoten

Hunde können nicht schwitzen. Sie regulieren ihre Körpertemperatur hauptsächlich durch Hecheln. Zusätzlich können Hunde durch Drüsen in ihren Pfoten schwitzen.

Aus wie viel Prozent Wasser besteht ein Hund?

Ein Hund besteht aus über 70 % Wasser. Der genaue Prozentsatz kann zwischen ungefähr 60 % bis 80 % schwanken. Der Wasseranteil des Hundekörpers hängt von Faktoren ab, wie Alter, Größe und Gesundheitszustand des Hunds.

Wasser ist sehr wichtig für den Hundekörper. Es ist für alle Zellen und Organe im Körper des Hundes notwendig. Außerdem spielt Wasser eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Körpertemperatur. Weil Wasser so lebenswichtig ist, sollten Hunde immer genügend Trinkwasser zur Verfügung haben.

Wie viele Haufen macht ein Hund am Tag?

Durchschnittlich setzen Hunde ein bis drei Mal am Tag Kot ab. Wir können also davon ausgehen
Umgerechnet ergibt das 1,5 Haufen pro Hund und Tag. Wobei die Häufigkeit des Stuhlgangs von der Hunderasse, Nahrung und dem Gesundheitszustand abhängt.

Bedeutung des Namens

Der wissenschaftliche Name des Haushunds ist Canis lupus familiaris. Damit wird klar, dass der Hund vom Wolf abstammt. Dessen wissenschaftlicher Name ist Canis lupus. Als Raubtiere gehören sie zur Gattung Canis und der Familie der Hunde (lat. Canidae)‎.

Tierarztbesuche

Laut einer Studie der American Animal Hospital Association (AAHA) besuchen etwa 60 % der Hundebesitzer in den USA mindestens einmal im Jahr eine Tierarztpraxis.

Hundezähne, Welpenzähne

Hunde haben 28 Welpenzähne, die später durch 42 bleibende Zähne ersetzt werden. Die Zähne eines Hundes sind speziell für das Zerkleinern von Fleisch und Knochen angepasst. Menschen haben hingegen nur 32 Zähne.

Welcher Hund hat wirklich das kräftigste Gebiss?

Das stärkste Gebiss haben Terrier. Sie wurden für die Jagd in Erdhöhlen gezüchtet. Außerdem haben Jagdhundrassen tendenziell ein starkes Gebiss.

Wobei die Beißkraft nicht unbedingt von der Größe des Hunds abhängt. Denn Molosser haben zum Beispiel ein eher schwaches Gebiss und Kaumuskulatur. Mehr dazu finden Sie im Artikel „Welcher Hund hat das stärkste Gebiss?

Beißvorfälle Hunde: Statistik

In Deutschland gibt es keine Statistik, die Beißvorfälle über Jahre hinweg verfolgt. Es gibt keine Meldepflicht und deshalb keine Beißstatistik.

Entsprechend schwierig ist es, genaue Zahlen für jedes Jahr zu nennen. Laut Schätzungen einer Studie des Ärzteblatts kommt es in Deutschland zu etwa 30.000 bis 50.000 Bissverletzungen. Da nur 60 % bis 80 % von Hunden verursacht werden, dürfte die Zahl der Beißvorfälle zwischen 18.000 und 40.000 liegen.

Die tatsächlichen Zahlen können jedoch abweichen. Beachten Sie, dass nicht alle Hundebisse gemeldet werden. Einige Bisse sind weniger schwerwiegend und werden möglicherweise nicht offiziell erfasst. Deshalb stützen sich die Daten für Deutschland auf Statistiken der Versicherungen und Ärzteverbände.

Für das Jahr 2010 berichteten Unfallversicherungen von 2.708 Bissverletzungen durch Hunde und Katzen. Diese Zahl beträgt ungefähr ein Zehntel der Beißvorfälle, die das Ärzteblatt schätzt. In den USA gehen Schätzungen von 200 Bissverletzungen pro 100.000 Einwohner aus.

Eine Zahl macht vielleicht doch noch Hoffnung. Nur 10 % der Betroffenen werden von fremden Hunden gebissen. Beißvorfälle passieren damit vor allem bei bekannten Hunde.

Ob gefährliche Hunde häufiger in Beißvorfälle verwickelt sind, dazu habe ich unterschiedliche Statistiken gefunden. Laut der Studie im Ärzteblatt besteht kein Zusammenhang.

Nach Zahlen aus Berlin hätten Mischlinge, Golden Retriever und Deutsche Schäferhunde öfter Menschen verletzt als American Staffordshire Terrier. Allerdings gewichtet die Senatsverwaltung die Statistik nicht entsprechend der Gesamtzahl gemeldeter Hunderassen.

Für Nordrhein-Westfalen gibt es eine Studie, die „Beißvorfälle mit Verletzungen beim Menschen“ für die Jahre 2010 bis 2019 ausgewertet hat. Danach zeigen Pitbull Terrier die höchste Auffälligkeit bei allen Beißvorfällen.

Hunde sehen Farben anders als Menschen

Hunde sind nicht völlig farbenblind, wie oft angenommen wurde. Sie können Farben sehen, allerdings in einem anderen Farbspektrum als Menschen. Sie erkennen vor allem Gelb und Blau. Die Farben Rot und Grün sind für Hunde schwerer zu unterscheiden.

Erdbeben

Hunde sind in der Lage, Erdbeben früher als Menschen wahrzunehmen. Sie zeigen oft ungewöhnliches Verhalten, bevor ein Erdbeben eintritt.

Pfotenpräferenz

Die meisten Hunderassen haben eine beidhändige Präferenz. Erste Studien deuten darauf hin, dass Hunde entweder Rechts- oder Linkshänder sind. Allerdings passen sich Hunde anscheinend von selbst an die Vorlieben der Halterin an.

Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass die Pfotenpräferenz vom Geschlecht abhängen und sich mit dem Alter ändern kann. Das wollen die Wissenschaftler in weiteren Studien genauer untersuchen und mögliche Fehlerquellen ausschließen.

Tierheime

Rund 70 % der Hunde in Tierheimen sind Mischlingshunde, während die restlichen 30 % reinrassige Hunde sind.

In den USA werden jedes Jahr schätzungsweise 3,3 Millionen Hunde in Tierheimen aufgenommen. Rund 670.000 Hunde werden dort eingeschläfert.

Nahrungssuche

Hunde haben den Instinkt, Nahrung zu suchen, selbst wenn sie gut ernährt sind.

Schlafgewohnheiten

Hunde schlafen durchschnittlich 5 bis 8 Stunden pro Tag, abhängig von Alter, Größe und Aktivitätsniveau. Allerdings benötigen Hunde 17 bis 20 Stunden Ruhe pro Tag. Mehr zum Unterschied zwischen Dösen und Tiefschlaf finden Sie im Artikel „Wie lange schlafen Hunde?„.

Schwanzwedeln

Hunde wedeln mit dem Schwanz, um eine Vielzahl von Emotionen auszudrücken. Dazu gehören vor allem Aufregung, Freude, Unsicherheit und Entspannung.

Erster Hund im Weltall

Der erste Hund im Weltraum war Laika. Die sowjetische Hündin wurde im Jahr 1957 an Bord des Sputnik 2 ins All geschickt. Sie war sogar das erste Lebewesen, das jemals von Menschen in den Weltraum geschossen wurde. Vermutlich starb Laika bereits sechs Stunden nach dem Start der Rakete. Die genauen Umstände sind bis heute ungeklärt.

Führungshunde

Blindenhunde, auch als Führungshunde bekannt, werden speziell ausgebildet, um sehbehinderten Menschen bei der Orientierung und Navigation im Alltag zu helfen.

Hundetherapie

Hunde werden häufig in der tiergestützten Therapie eingesetzt. Sie unterstützen Menschen mit körperlichen, geistigen oder emotionalen Problemen.

Spielen

Spielen ist für Hunde wichtig, um körperliche und geistige Gesundheit zu erhalten. Damit werden ab dem Welpenalter soziale Fähigkeiten entwickelt.

Schulterhöhe

Die Schulterhöhe eines Hundes kann je nach Rasse zwischen 15 cm und 76 cm variieren.

Spürhunde

Spürhunde sind speziell darauf trainiert, vermisste Personen, Drogen, Sprengstoffe und andere Gegenstände aufzuspüren. Dazu nutzen sie ihren ausgeprägten Geruchssinn.

Herdenhunde

Einige Hunderassen sind speziell darauf gezüchtet worden, Herden von Tieren wie Schafen, Rindern und Ziegen zu hüten. Sie beschützen ihre Herde.

Hunde und Träume

Hunde träumen wie Menschen. Ihr Schlafmuster durchläuft ähnliche Phasen wie der menschliche Schlaf. Die Wissenschaft geht davon aus, dass Hunde träumen.

Wasserscheu

Nicht alle Hunde sind gute Schwimmer. Einige Rassen wie der Mops und der Dackel haben Schwierigkeiten, im Wasser zu schwimmen.

Dackel

Die ursprüngliche Bezeichnung für den Dackel war Tachs-Krieger und Tachs-Schlieffer. Daraus entwickelten sich die Namen Dachshund und Teckel, weil die Rasse ursprünglich für die Dachsjagd gezüchtet wurde.

Rettungshunde

Rettungshunde werden in Notfällen eingesetzt, um Vermisste zu suchen. Sie retten zum Beispiel Opfer von Naturkatastrophen.

Hunde in der Popkultur

Hunde sind seit Jahrhunderten ein beliebtes Thema in der Kunst, Literatur und Filmindustrie.

Hunde in Filmen

Seit langem sind Hunde ein wichtiger Teil der Filmindustrie. In zahlreichen Filmen und Fernsehsendungen spielen Hunde die Hauptrolle.

Wolfskralle, Afterkralle, Dewclaws

Die Afterkralle oder Afterzehe sind zusätzliche Krallen. Sie befinden sich an der Innenseite der Vorderpfoten eines Hunds. Allerdings haben diese Krallen keine Funktion. Übrigens, Hunde haben insgesamt 18 Krallen.

Hunde in der Arbeitswelt

Hunde werden in vielen Berufen eingesetzt, einschließlich Polizei, Militär, Landwirtschaft, Therapie und mehr. Eine Liste aller Berufe die mit Hunden arbeiten finden Sie hier.

Graue Haare

Hunde können im Alter graue Haare entwickeln, ähnlich wie Menschen. Dies geschieht meist um die Schnauze herum.

Allergien

Hunde können unter Allergien leiden. Allergische Reaktionen können durch Umweltfaktoren, Nahrung oder Insektenstiche ausgelöst werden.

Hunde sind heilig

Im Laufe der Geschichte wurden Hunde immer wieder verehrt. In verschiedenen Kulturen wurden Hunde als heilige Tiere angesehen.

Hundefreundschaften

Hunde können starke Bindungen zu anderen Hunden und Tieren aufbauen, einschließlich Katzen, Vögeln und sogar Pferden.

Hunde in der Forschung

Hunde werden oft in der wissenschaftlichen Forschung verwendet. Die Wissenschaft will das Verhalten, Genetik und Krankheiten bei Menschen und anderen Tieren besser verstehen.

Hundetagesstätten

Hundetagesstätten sind immer beliebter geworden, um Hunden während der Abwesenheit ihrer Besitzer Betreuung, Spielzeit und soziale Interaktion zu bieten. Auch viele Hundepensionen bieten tagsüber eine Betreuung an.

Hundesport

Es gibt viele Sportarten und Wettbewerbe, die speziell für Hunde entwickelt wurden. Bekannte Beispiele sind Agility, Flyball, Schutzhund, Obedience und mehr.

Körpersprache

Hunde verwenden ihre Ohren, Augen, Schwanz und Körperhaltung, um ihre Stimmung und Absichten zu kommunizieren.

Bewegliche Ohren

Hunde können bis zu 19 verschiedene Muskeln in ihren Ohren bewegen. Diese beeindruckende Fähigkeit ermöglicht es Hunden, ihre Ohren in verschiedene Richtungen zu bewegen. Dadurch können sie Geräusche besser wahrnehmen und genauer orten.

Hunde als Nationaltiere

Einige Länder haben Hunderassen als nationale Symbole oder Nationaltiere angenommen. Bekannte Beispiele sind der Dalmatiner in Kroatien und die Deutschen Dogge im US-Bundesstaat Pennsylvania.

Hunde als Beschützer

Hunde wurden im Laufe der Geschichte als Wachhunde eingesetzt, um Häuser, Familien und Eigentum zu schützen.

Schrecken Hunde Einbrecher ab?

Dazu gibt es widersprüchliche Ansichten. Aus manchen Städten wie München gibt es Statistiken, die einen Zusammenhang erkennen lassen. Demnach wird weniger eingebrochen, wenn in einem Stadtteil viele Hunde leben.

Hunde können also tatsächlich dazu beitragen, Einbrecher abzuschrecken. Die Anwesenheit eines Hundes kann potenzielle Einbrecher abschrecken.

Insbesondere Wachhunde haben einen natürlichen Schutzinstinkt. Sie sind bereit, ihre Familie und ihr Zuhause zu verteidigen. Außerdem können Hunde zwischen eigenem Gebiet und neutraler Nachbarschaft unterscheiden.

Für Gelegenheitsdiebe mag ein Hund als Abschreckung wirken. Aber was tun Sie gegen einen Hunde-Versteher, der Ihren Hasso mit Leberwurst-Leckerli besticht? Da muss noch nicht mal ein Schlafmittel drin sein.

Vielleicht reicht auch schon ein bloßes Warnschild „Warnung vor dem Hund“. Angeblich lassen sich damit bereits zwei Drittel der Einbrüche verhindern. Wobei ich mich frage, wie die Zahl gemessen wurde.

In jedem Fall sollten Sie alle Türen absperren, Fenster sichern und für helle Beleuchtung sorgen. Diese Sicherheitsmaßnahmen wirken zuverlässig gegen Einbrecher. Profis werden sich weder von Kameras oder Alarmanlagen noch von Wachhunden abschrecken lassen.

Hunde und Wetter

Hunde können wetterempfindlich sein. Sie reagieren auf Veränderungen im Luftdruck, Temperatur und Feuchtigkeit.

Hunde in soziale Medien

Hunde sind auch in der Welt der sozialen Medien beliebt. Viele Hunde haben eigene Instagram-, Facebook- und TikTok-Accounts mit Tausenden von Followern.

Teuerste Hunderasse

Die teuerste Hunderasse der Welt ist der Tibetmastiff, für den Preise von bis zu mehreren Hunderttausend Euro gezahlt wurden. Hier finden Sie mehr über die teuersten Hunderassen.

Hunde können Krebszellen riechen

Die Fähigkeit von Hunden, Krebs bei Menschen zu erschnüffeln, ist in mehreren wissenschaftlichen Studien dokumentiert. Einige Hunde wurden speziell darauf trainiert, anhand des Geruchs Veränderungen im menschlichen Körper zu erkennen. Der veränderte Geruch kann auf Krebs hindeuten.

Hunde: Statistik, Fakten, Zahlen und spannende Geschichten
Hunde: Statistik, Fakten, Zahlen und spannende Geschichten

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Quellen

 

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