Hühnerfleisch für Hunde, ob roh, Hähnchen mit Reis oder Geflügel-Innereien

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Als Hundefutter folgt Hühnerfleisch auf der Beliebtheitsskala gleich nach dem Rindfleisch.

Für den menschlichen Verzehr bevorzugen wir Konsumenten vor allem Hühnerkeulen und Brustfiletstücke. Entsprechend viele Teile des Huhns bleiben für die Futtermittelindustrie übrig, zum Beispiel der Kragen, Rücken, Herz oder Leber.

Hühnerfleisch für Hunde, ob roh, Hähnchen mit Reis oder Geflügel-Innereien
Hühnerfleisch für Hunde, ob roh, Hähnchen mit Reis oder Geflügel-Innereien

In der Hundefutterherstellung findet prinzipiell das gesamte Huhn Verwendung. Viele Teile kommen auch getrocknet als Kauprodukte in den Handel:

  • Hühnerhälse
  • Hühnerfüße
  • Hühnchenflügel

Alleine innerhalb der EU-Länder werden jährlich mehr als 6 Milliarden Hühner geschlachtet und damit rund 9,4 Millionen Tonnen Hühnerfleisch produziert.

Weltweit gesehen kommt der Großteil des Hühnerfleisches aus den USA, Brasilien und China.

Dürfen Hunde rohes Hähnchenfleisch essen?

Die Verwendung von rohem Hühnerfleisch in der Hundeernährung war lange Zeit umstritten. Grund dafür war die Salmonellengefahr, die von rohem Hühnerfleisch ausgeht.

Obwohl diese in den letzten Jahren deutlich abgenommen hat, müssen Sie bei der Verarbeitung auf äußerste Sauberkeit achten. Außerdem muss das Fleisch absolut frisch sein oder aus ununterbrochener Kühlkette stammen.

Hühnerfleisch ist sehr fettarm
Hühnerfleisch ist sehr fettarm

Wie erkenne ich frisches Fleisch?

Hühnerfleisch ist ein sogenanntes helles Fleisch. Dennoch sollte die Fleischfarbe kräftig und rosig aussehen.

Ist das Fleisch sehr blass, deutet dies auf Intensivhaltung hin, bei der die Tiere keinerlei Auslauf haben. Bei Druck auf das Fleisch muss es sich fest anfühlen.

Hühnerkeule zum Barfen
Hühnerkeule zum Barfen

Hühnerfleisch ist sehr fettarm

Hühnerfleisch ist aufgrund des fettarmen Fleisches besonders beliebt. So weisen 100 g Hühnerfleisch gerade einmal 1 g Fett aber 20 % Eiweiß auf. Das meiste Fett des Huhnes ist direkt unter der Haut zu finden.

Das heute bekannte Haushuhn ist eigentlich die Zuchtform eines Wildhuhns, das ursprünglich aus Südostasien stammt.

Für die Geflügelproduktion spielt allerdings nur das sogenannte Hybridhuhn, eine Gebrauchskreuzung, eine Rolle. Diese Tiere setzen rasch besonders viel Fleisch an. Ähnliche Züchtungen gibt es auch für Puten.

Wobei ich diese Tendenzen für sehr bedenklich halte. Im Zweifel hätte ich lieber das Fleisch eines glücklichen Huhns auf dem Teller. Statt einem Hybrid-Huhn, das pünktlich nach 92,5 Tagen ein Norm-Schlachtgewicht von 995 Gramm erreicht hat.

Belohnung mit selbst gebackenen Hundekeksen
Belohnung mit selbst gebackenen Hundekeksen

Deshalb eignet sich das magere Fleisch sehr gut als Schonkost und aus Hühnerleben können Sie selbst Hundekekse backen.

Hühnerfleisch enthält dazu viel Magnesium und Kalium. Besonders wichtig für Haut und Fell sind die enthaltenen B-Vitamine sowie die mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

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Was dürfen Hund nicht fressen?

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