Hundefutter ohne Getreide

Hundefutter ohne Getreide ist gute Tiernahrung

Achten Sie bei der Ernährung Ihres Tieres auf gesundes Hundefutter, das ohne Getreide auskommt.

Hunde sind zwar Allesfresser, aber vorwiegend Fleischfresser, nicht so wie wir Menschen. Die natürliche Nahrung eines Hundes enthält deutlich mehr Fleisch als für andere Tiere.

An der Ernährung der Wölfe, als biologischen Vorfahren der Hunde, kann man sich ganz gut orientieren.

Mit der richtigen Ernähung – ohne Getreide – werden Hunde lebendiger, gesünder. Es mag paradox klingen: Hunde fressen weniger, sind schneller satt und entwickeln mehr Lebensfreude.

Gesundes Hundefutter

Als Hundehalter sollte man meinen, dass Hersteller von Hundefutter das Beste für die Vierbeiner im Sinn haben. Zum Glück gibt es genug Hersteller die artgerechtes Hundefutter ohne Getreide anbieten.

Dinner For Dogs Infografik
Dinner For Dogs Infografik

Bei einigen schwarzen Schafen der Branche herrscht leider die Profitgier. Dann wird der Fleischanteil des Hundefutters mit Getreide gestreckt. Billiges Futter enthält hohe Anteile an Weizen, Mais oder Soja. Das ist alles andere als hundegerechte Nahrung für einen Vierbeiner.

Fleisch und kein Getreide

Der Hauptbestandteil des Futters sollte Fleisch sein.

Tatsächlich verstecken viele Hersteller Füllstoffe in den Zutaten des Hundefutters. Ein Blick auf das Etikett entlarvt diese Hersteller. Falls auf Ihrem Hundefutter Getreidesorten an erster Stelle stehen, sollten Sie hellhörig werden. Oft werden die Zutaten in Reihenfolge ihres Anteils am Futter genannt.

Außerdem kann der Fleischanteil mit Fleischabfällen oder Knochenmehl erhöht werden.

Hunde mit Magenproblemen und Allergien durch Getreide

Hund liegt auf der Wiese
Hund liegt auf der Wiese

Natürlich ist Frischfleisch viel teurer als billiges Soja. Sparen Sie jedoch nicht an der gesunden Ernährung und des Wohlergehen Ihres treuen Vierbeiners.

Denn billiges Futter mit Getreide kann zu Mangelernährung führen, Allergien begünstigen und Verdauungsprobleme verursachen.

Der Verdauungstrakt eines Hundes ist auf fleischliche Nahrung ausgerichtet. Bekommt er zu wenig davon, steigt der Hunger. Dann fressen Hunde zu viel und erhalten trotzdem zu wenig richtige Nährstoffe. Dadurch wird das Immunsystem geschwächt. Die Dickleibigkeit schadet der Gesundheit Ihres Lieblings zusätzlich.

Hundefutter mit Kartoffeln, Hirse, Mais und Reis statt Getreide

Für manche Menschen können selbst Spuren von Getreide tödlich sein. Von der schwersten Form der Gluten-Unverträglichkeit, genannt Zöliakie, ist in Deutschland ca. einer von 500 Untersuchten betroffen.

Es hilft nur eine Glutenvermeidungs-Diät, die auf strikte Glutenfreiheit achtet. Gluten ist das Klebereiweiß im Getreide, je nach Sorte ist der Anteil unterschiedlich:

  • Getreide wie Weizen, Dinkel, Roggen haben einen sehr hohen Glutengehalt
  • Bei Hafer und Gerste ist der Glutengehalt niedriger
  • Dagegen sind Hirse, Mais und Reis absolut glutenfrei und lösen keine Futtermittelallergien aus. Ebenso gilt Reis meist als Getreide, das gut für Hunde verdaulich ist.

Gluten-Allergien bei Menschen werden immer häufiger festgestellt.
Falls Ihr Hund darunter leidet, dann können Sie die Erfahrungen aus der menschlichen Ernährung einfach für Ihren Vierbeiner übernehmen:

Kartoffeln, Hirse, Mais und Reis ersetzen die Allergie-Auslöser.

Kaufen beim Hersteller

Bei der Zusammensetzung des guten Hundefutters sollten Sie auf tierfreundliche Hersteller vertrauen, die getreidefreies Hundefutter anbieten.

100 % Fleisch ist nun ebenfalls nicht richtig, da Hunde zum Beispiel manche Obst und Gemüsesorten sehr gut vertragen. Dies sorgt für wichtige Vitamine und Mineralien im Hundefutter.

Auf die richtige Zusammensetzung kommt es an. Und auf das Alters Ihres Vierbeiners. Die Bedürfnisse eines Welpen, Junghunds und älteren Hunds unterscheiden sich dramatisch. Insbesondere sollten Sie auf den Kalzium/Calcium-Anteil des Futters achten.

Feuchtnahrung Royal Canin
Feuchtnahrung Royal Canin

Versteckte Zusatzstoffe

Achten Sie auch darauf, dass kein Zucker oder Geschmacksverstärker im Futter enthalten sind. Die Hersteller verstecken Geschmacksverstärker gerne im harmlos und natürlich klingenden Namen Hefeextrakt.

Meiden Sie solche Produkte, auch in Ihrer Ernährung. Denn Hefeextrakt ist Glutamat und über die schädliche Wirkung auf den menschlichen Organsimus wurden bereits Bände (Link zu Foodwatch) geschrieben. Ihr Vierbeiner wird ähnlich reagieren.

Für die Gesundheit des treuen Begleiters sollten Sie Wert auf gesundes und ausgewogenes Futter legen, mit hohem Fleischanteil, ohne Getreide.

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